Hier finden Sie
die Antworten auf häufige Fragen

Unser Lichtweber-FAQ.

Allgemeine Fragen

Definitiv NEIN! In der Beratung ist uns wichtig, dass Sie verstehen, wann und wo eine 3D Visualisierung zum Einsatz kommen sollte. 3D als Werkzeug macht in vielen Situationen Sinn:

  1. Sie haben ein Produkt im Kopf, das es noch nicht gibt und möchten es schon verkaufen können. Klassische Beispiele wären Häuser und Yachten, aber auch Prototypen von späteren Serienprodukten. Dabei macht der modulare Aufbau von 3D-Daten Seriendarstellung mit kosteneffizienten Individualisierungen möglich. So kann eine breite Palette an Gegenständen, Materialien und Umgebungen wiederverwendet werden. Das senkt enorm die Kosten.
  2. Versteckte, oder besonders geschützte oder gesicherte Abläufe können gefahrlos dargestellt werden. Es sind weder Umbauten oder Aufbauten notwendig, noch müssen Mensch, Maschine oder Produktionsabläufe in Gefahr gebracht, oder angehalten werden.
  3. Vielschichtige oder verschachtelte, abstrakte Verhältnisse können dargestellt werden. Die Übertragung in einen greifbaren Raum hilft Kunden ein Verständnis für Ihr Produkt oder Dienstleistung zu entwickeln.
  4. Eine moderne Darstellung birgt eine Menge Imagepotenzial, welches besonders auf Messen benötigt wird, um sich von der Konkurrenz abzuheben, oder um den eigenen Anspruch für den Kunden greifbar zu machen. Moderne Hilfsmittel wie 3D-Brillen und deren interaktiv erlebbare 3D-Welten erzielen bei Kunden und Interessierten besonders wertvolle – da nachhaltige – Eindrücke. „Das war doch das Unternehmen mit…“
  5. v.m.

Es gibt aber auch jede Menge Situationen, die 3D nicht nur überflüssig, sondern auch einfach nur zu teuer machen. Das wäre zum Beispiel der Fall, wenn Produkte/Abläufe mit „herkömmlichen Mitteln“ genauso gut, oder sogar noch besser dargestellt oder dokumentiert werden können. Vor allem dann, wenn der potenzielle Kunde diese Dinge bereits kennt.

Sie können sich darauf verlassen, dass wir Ihnen Möglichkeiten erläutern und eine auf Sie zugeschnittene Lösung anbieten werden.

Pauschal ist diese Frage natürlich nicht zu beantworten, denn das wäre unseriös. Wie schon an anderer Stelle erläutert, kommt es bei funktioneller Darstellung darauf an, welche Möglichkeiten sich sonst bieten. Wir würden Ihnen davon abraten ein fotorealistisches Bild eines Turnschuhes erstellen zu lassen, wenn Sie diesen auch hätten fotografieren können. Wenn Sie ihn jedoch in einer Explosionsdarstellung mit Igeltechnik zeigen möchten, die sich dann auch noch animiert oder zum Beispiel mit einer 3D-Brille kombiniert wird, sieht das Ganze wieder anders aus.

Auch die Weiterverarbeitung der 3D-Ausgaben macht einen Unterschied. So können aus Animationen für Web und Messe auch Bilder exportiert werden, die Sie dann in Printprodukten und Präsentationen verwenden können. Das spart in einem Projekt sehr häufig eine Menge Kosten ein.

Die Wiederverwendbarkeit ist auch ein großer Faktor bei der Kosten-Nutzen-Rechnung. Das es für das 3D-Daten an sich keine „Halbwertszeit“ gibt, kann es theoretisch ewig genutzt werden. Oft müssen nur marginale Änderungen an Ausleuchtung und Material vorgenommen werden. Nicht selten werden Daten verwendet, die zehn Jahre und älter sind. So kann man also auch langfristig in diese Technik investieren, da sie so unabhängig funktioniert.

Die Erschaffung von abstrakten Szenen ist immer möglich und begrenzt sich nur im Aufwand der Darstellungsqualität und -komplexität.

Szenen mit genauen Vermaßungen sind das genaue Gegenteil davon und erheben schon bei der Erstellung des Modelles einen hohen Anspruch. Hier sind Zeichnungen, Fotos und CAD-Daten sehr hilfreich und in einem gewissen Maße auch erforderlich. Wir bieten auch hier verschiedene Möglichkeiten, Maße zu nehmen oder Bilder zu machen. Oft werden uns Produkte auch schlichtweg zugesandt.

Um so genauer das gewünschte Resultat eingegrenzt wird, desto genauer können Arbeitsprozesse abgestimmt und umgesetzt werden. Wir können entweder nach unseren eigenen bewährten Systemen arbeiten, oder richten uns auch gerne nach Ihren Vorgaben.

Es gibt also keine Voraussetzung, die nicht auf die eine oder andere Art und Weise erfüllt werden könnte.

Wie bei den Kosten richtet sich auch der zeitliche Rahmen nach dem Umfang und der Komplexität des Projektes.

Der Aufbau des Modelles kann (wie zum Beispiel bei einem Fußball) nur ein paar Minuten dauern, oder (wie bei organischen Formen und Lebewesen) ganze Wochen in Anspruch nehmen.

Dazu kommt dann die Erstellung der Materialien. Ist das Objekt mit einer einfachen Lackschicht versehen, geht dies recht schnell von der Hand. Sind aber mehrere Materialien beteiligt, die mit verschiedenen Strukturen versehen sind, oder womöglich noch haarig oder flüssig sind, wird der Aufwand auch hier wieder ansteigen.

Die Ausleuchtung und die dreidimensionale Umgebung werden mit den Materialien abgestimmt und tragen natürlich auch zur Aufwandsbildung bei. Ein Spotlicht in einem weißen Raum macht natürlich weniger Aufwand als ein Diamant in einer ausgeleuchteten Glas-Vitrine, die von Menschen umgeben ist und in einem Wald steht in Sternenlicht einstrahlt.

Vor jedem Projektstart wird der zeitliche Rahmen und die Deadline abgesteckt. Sie als Kunde werden über alle Zwischenschritte informiert, die relevant für die Planung und zeitliche Einschätzung sind. Sollte es bei Änderungswünschen zur Gefährdung der Einhaltung des Zeitplanes kommen, werden Sie umgehend darüber informiert und wir bieten Ihnen weitere Möglichkeiten an, das gewünschte Ziel dennoch zu erreichen.

Der wohl größte Vorteil von 3D ist die Flexibilität bei gleichbleibender Wiederverwendbarkeit und der daraus resultierenden Kostenersparnis.

Einmal erstellte Inhalte können aus verschiedenen Perspektiven dargestellt werden. Oder Sie finden in weiteren Projekten Anwendung. Gibt es das Projekt her, können sogar Objekte und ganze Umgebungen hinzugekauft werden, was Kosten einspart.

Erstellte Bildszenen können noch im Nachhinein animiert werden. Alle Objekte und deren Anordnung können direkt genutzt werden, oder werden einfach angepasst.

Alle ausgegebenen Inhalte können direkt weiterverarbeitet werden. Egal ob Sie in eine Webseite, auf ein Printprodukt oder in eine Präsentation eingebaut werden sollen – die Ausgabe kann so gesteuert werden, dass sie die Anforderungen direkt erfüllt.

Bei der Ausgabe können zur Weiterverarbeitung durch externe Dienstleister auch besondere Kanäle, Freisteller und Maps ausgegeben werden. Diese technischen Hilfen sind ansonsten nur schwer, oder gar nicht zu erarbeiten.